Amerika hat gewählt
Amerika hat gewählt
Konsequenzen für die globale Politik, Wirtschaft und Ihre Vermögensanlage
Einladung zum Webinar am 21. November 2024 um 18:30 Uhr.
In der öffentlichen Diskussion wird die US-Präsidentschaftswahl als die entscheidende Schicksalswahl der Welt hochstilisiert, deren Ausgang unser Leben über Jahrzehnte prägen wird. Trump oder Harris – zwei Wochen nach der Wahl werden wir das – hoffentlich – wissen. Gemeinsam mit zwei TOP-Experten wollen wir durch den Schlachtennebel des Wahlkampf-Getöses hinter die Kulissen schauen, um die wahren Entwicklungen zu erkennen, auf die wir uns einstellen müssen: politisch, wirtschaftlich und finanziell.
Geopolitische Brüche: Diese Handlungsspielräume hat die neue US-Präsidentin/der neue US-Präsident wirklich.
Für Prof. Dr. Eberhard Sandschneider kann der neue US-Präsident, die neue US-Präsidentin, vielleicht Tonlage und Intensität der Entwicklungen beeinflussen, nicht jedoch die sich weiter verändernden Strukturen in der Welt. Hier zeigen sich geopolitische Brüche, denen sich auch der Bewohner des Weißen Hauses beugen muss. So wird die Systemrivalität zwischen den USA und China zunehmen. Davon ist der China- und Ostasienexperte überzeugt. Kriege und Krisen, Blockbildung und Deglobalisierung werden sich überlagern und beschleunigen. Das hat direkte Konsequenzen für den ehemaligen Exportweltmeister Deutschland und seine Unternehmen. Eine neue US-Präsidentin wird – vielleicht konzilianter im Ton, jedoch hart in der Sache – mehr Kraftanstrengungen von Deutschland für die eigene Verteidigung fordern. Resilienz ist das neue Leitwort in der Weltpolitik.
USA: Eine tief gespaltene Gesellschaft ist das eigentliche Pulverfass für die Welt
Teil der geopolitischen Brüche ist der Zustand der Vereinigten Staaten von Amerika selbst. 1989 nach dem Fall der Mauer unangefochtene Ordnungsmacht der Welt sind die USA heute eine in sich tief gespaltene Gesellschaft. Vom Ruhepol der Weltpolitik sind sie zum Systemrisiko mutiert. Die deutsche Wahrnehmung dagegen ist oft durch Wunschdenken geprägt. Wir schauen auf die Entwicklungen in den großen Städten an der Ost- und Westküste, doch die Mehrheiten werden aufgrund des Wahlsystems in den Weiten des Landesinneren gemacht. Der langjährige US-Korrespondent des Wochenmagazins DIE ZEIT und politischer Berater des Bundespräsidenten Joachim Gauck, Thomas Kleine-Brockhoff, wird in seinem Vortrag versuchen, den Zustand der amerikanischen Gesellschaft und Demokratie zu analysieren. Wie hoch ist das Risiko, dass die USA zukünftig das eigentliche Problem in der Welt werden und das Pulverfass explodiert? Die Folgen für Anleger liegen auf der Hand: Denn noch geben die US-Kapitalmärkte den Börsentakt in der Welt vor.
Wir freuen uns, wenn Sie an unserem Webinar teilnehmen und mit uns weit hinter die Kulissen der politischen Weltbühne blicken.
Die Vorträge unserer Referenten beginnen um 18.30 Uhr. Bereits ab 18 Uhr ist unser virtuelles Konferenzzentrum für Sie geöffnet. Nach den Vorträgen haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen an die Referenten zu stellen. Selbstverständlich lassen wir Ihnen im Nachgang zu unserer Veranstaltung die Präsentationen der Referenten gerne zukommen und stehen Ihnen zum persönlichen Gespräch zur Verfügung, wie wir Ihr Portfolio in der neuen Weltlage ausrichten.
Über die Referenten:
Thomas Kleine-Brockhoff ist Forschungsdirektor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Zuvor war er Guido Goldman Distinguished Scholar for Geostrategy und arbeitete im Berliner Büro der German Marshall Funds (GMF), das er fünf Jahre lang leitete. Zuvor war er bei GMF in Washington, DC, tätig und gehörte ein Jahrzehnt lang dem Führungsteam der Organisation an. Zwischen 2013 und 2017 war Kleine-Brockhoff als Berater des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck tätig. Er begann seine Karriere als Journalist bei DIE ZEIT und wurde deren Büroleiter in Washington. Kleine-Brockhoff ist ein langjähriger Experte für transatlantische Außen- und Sicherheitspolitik und arbeitet zu verschiedenen Aspekten der entstehenden globalen Ordnung. Er ist Autor von The World Needs the West – A Fresh Start for a Liberal Order (2019) und Mitautor der GMF-Studien Designing Ukraine‘s Recovery in the Spirit of the Marshall Plan (2022) und Toward a Marshall Plan for Ukraine (2023).
Professor Dr. rer. pol. Eberhard Sandschneider war von Oktober 1998 bis Oktober 2020 Inhaber einer Professur für Politik Chinas und Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin. Seit Oktober 2020 ist er Partner der Berlin Global Advisors, einer Beratungsgesellschaft für Risikoanalyse und Risikomanagement für globale Investoren. Zwischen 2003 und 2016 war er neben seiner Professur an der FU Berlin auch Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Seit 2014 ist er Co-Chair der Bucerius Summer School on Global Governance der ZEIT Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius in Hamburg. Die Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit liegen auf deutscher Außenpolitik, transatlantischen Beziehungen, Politik im asiatisch-pazifischen Raum und insbesondere auf der Beobachtung chinesischer Innen- und Außenpolitik. Er ist Autor, Co-Autor oder Herausgeber von sechzehn Büchern und zahlreichen wissenschaftlichen Artikeln und Zeitungsbeiträgen. Als Kommentator ist er in allen wesentlichen regionalen und überregionalen Medien in Presse, Rundfunk und Fernsehen ein gesuchter Gesprächspartner.
Aktie im Fokus: Dollarama
Aktie im Fokus
Dollaramavon Marc André Buczek
Als Vermögensverwalter ist es unsere Aufgabe, Unternehmen mit soliden Geschäftsmodellen und einem überzeugenden langfristigen Wachstum zu infizieren. Dabei ist uns zudem eine breite Branchendiversifikation wichtig. Es gilt also, auch Unternehmen außerhalb der in den Medien prominenten Tech-Giganten zu finden. Ein ideales Beispiel hierfür ist die kanadische Einzelhandelskette Dollarama, welche sich bereits seit vielen Jahren als stabiler und vor allem zyklusunabhängiger Performer erwiesen hat.
Obwohl Dollarama den wenigsten Europäern ein Begriff sein dürfte, geht die Geschichte des Unternehmens bis in das Jahr 1910 zurück, als Salim Rossy sein erstes Einzelhandelsgeschäft „S.Rossy“ in Montreal eröffnete. Das Familienunternehmen wuchs beständig und orientierte dabei sein Geschäftsmodell am US-Konkurrenten Woolworth, welcher den Einzelhandel revolutioniert hatte. Dieser verkaufte viele Artikel zu einem festen Preis und präsentierte sie offen auf Ladentischen, statt – wie damals üblich – die Ware in Regalen zu lagern und nur auf Wunsch den Kunden vorzulegen.
Erst 1992 eröffnete in Rossys Unternehmensgeschichte der erste Laden mit einem neuen Konzept unter den heute bekannten Namen Dollarama: Es wurden nur noch Artikel für einen kanadischen Dollar oder weniger angeboten. Ein Konzept, das so erfolgreich war, dass kurzfristig auch alle anderen Rossy-Geschäfte in dieses Modell überführt wurden.
2009 ging Dollarama an die Börse und hat sich mit etwa 1500 Filialen als kanadischer Marktführer im Discount-Einzelhandel etabliert. Mit einem breiten Sortiment an preisgünstigen Produkten, von Haushaltswaren bis hin zu Lebensmitteln, bedient das Unternehmen eine breite Kundenschicht aller Einkommensgruppen. Diese Strategie hat sich besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bewährt, da Verbraucher vermehrt auf preisgünstige Alternativen zurückgreifen. Damit ist das Geschäftsmodell mit der in Deutschland bekannten niederländischen Discount-Kette Action (nicht börsennotiert) vergleichbar. Auch wenn Dollarama hierzulande eher unbekannt ist, weist das Unternehmen mittlerweile doch eine Marktkapitalisierung von etwa 38 Mrd. kanadischen Dollar auf (ca. 25 Mrd. €) – dies entspricht in etwa der Größe von DAX Konzernen wie Bayer, RWE oder Rheinmetall.
Finanziell steht Dollarama ebenfalls stark da. In den letzten Quartalen wuchs der Umsatz des Unternehmens durchschnittlich um 14 % und konnte dabei den Gewinn um durchschnittlich 25 % steigern (jeweils YoY). Dabei liegt die Bruttomarge stabil um 40 % und auch die Rendite auf das investierte Firmenkapital ist überdurchschnittlich. Gleichzeitig wird das Unternehmen trotz der guten Kennzahlen und dem stetigen Wachstum noch recht moderat bewertet. So liegt das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis mit etwa 36 deutlich unter den großen Konkurrenten Walmart oder Costco. Und dies trotz schnelleren Umsatz- und Gewinnwachstums und einer geringen Zyklusabhängigkeit. Es kann folglich als angemessen bewertet werden.
Und das Wachstum soll nach der Firmenvision 2030 auch noch deutlich weiter ausgebaut werden. Dies liegt nicht nur am zunehmenden Umsatz der bestehenden Filialen (zuletzt +5,6 %), sondern insbesondere in weiteren Expansionen begründet. So wurden alleine im letzten Quartal über 20 neue Filialen in Kanada eröffnet. Bis 2030 liegt die Zielgröße bei 2000 Filialen. Darüber hinaus investiert das Unternehmen seit 2013 zunehmend auch in andere preissensible (süd-)amerikanische Märkte wie El Salvador, Guatemala, Kolumbien und Peru. Hier betreibt das Unternehmen über eine Mehrheitsbeteiligung (Aktuell 60,1 % mit weiteren Optionen) weitere 500 Märkte mit dem gleichen Konzept unter dem Namen Dollarcity. Ziel ist es, dieses Netz bis 2029 auf 850 Läden auszubauen. Ein in Summe ambitionierter Wachstumsplan, welcher uns zuversichtlich stimmt, dass auch in den nächsten Jahren noch ein ähnliches (überdurchschnittliches) Wachstum möglich ist.
Fazit
Dollarama verbindet damit wesentliche Elemente, die für uns bei der Selektion eines Wachstumswertes wichtig sind. Das Unternehmen ist mit einem verständlichen und transparenten Geschäftsmodell profitabel, überzeugt mit langfristigen Gewinn- und Umsatzwachstum, gesunden Fundamentaldaten und zu guter Letzt – einem Chartbild, das unser positives Unternehmensbild langfristig bestätigt: von links unten nach rechts oben. Im Juli diesen Jahres haben wir Dollarama in das Portfolio des Pro Strategy Funds aufgenommen und hiermit unsere Wachstumsstrategie weiter diversifizert. Seitdem dürfen wir uns über eine resiliente Performance von bereits +8 % freuen.
Disclaimer
Die in diesem Beitrag enthaltenden Angaben dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Die dargestellte Wertentwicklung und Kennzahlen lassen keine Rückschlüsse auf eine ähnliche Entwicklung in der Zukunft zu. Künftige Erträge können höher oder niedriger ausfallen als bisher. Weitere Informationen hierzu finden Sie hier.
Schönrechnen gefährdet Ihren Ruhestand
Ist Ihr Vermögen fit für den Ruhestand?
Eine Frage, hinter der viele Fallstricke lauern können und der wir im Vermögensaufbau ein besonderes Augenmerk widmen sollten:
- Wieviel Kapital benötige ich monatlich?
- Über welchen Zeitraum?
- Welche Rendite ist realistisch?
- Wie wirken sich Steuern bei der kapitalbasierten Altersvorsorge aus?
- Welchen Einfluss hat die Inflation?
- Was gibt es bei der Übertragbarkeit meines Altersvorsorgevermögens zu beachten?
Deshalb möchten wir uns in unserem nächsten Webinar diesem Thema widmen und Ihnen einen Einblick geben, wo typische Fehlannahmen bei der Ruhestandsplanung lauern, welche Auswirkungen diese haben können und wie wir Sie bei der Bedarfsermittlung und Kalkulation unterstützen.
Hierzu laden wir Sie herzlich zu unserem Webinar am Dienstag, dem 24. September 2024, um 18 Uhr ein.
Im Fokus: Die Abnehmgiganten
Im Fokus
Die Abnehmgiganten Eli Lilly und Novo Nordiskvon Marc André Buczek
Der KI-Hype hat in diesem Jahr das Börsengeschehen wie kaum ein anderes Thema beherrscht. Doch auch im Schatten dessen gab es im wahrsten Sinne des Wortes „fette Renditen“, nämlich mit den sogenannten „Abnehmspritzen“.
Bekannt geworden sind diese ursprünglich für die Behandlung von Diabetes gedachten Spritzen auch dadurch, dass unter anderem Prominente wie Elon Musk, Robbie Williams oder Kim Kardashian damit beachtliche Abnehmerfolge gefeiert haben sollen.
Konkret handelt es sich bei dem Medikament um ein sich langsam zersetzendes GLP-1-Analogon, also ein verändertes Darmhormon, das dafür sorgt, dass die Bauchspeicheldrüse die Insulin-Produktion anregt. Hierdurch nehmen die Körperzellen mehr Zucker aus dem Blut auf und senken den Blutzuckerspiegel. Zusätzlich hat dieses Hormon auch einen Einfluss auf weitere Organe, wie das Gehirn und den Magen. Dadurch verspüren Patienten ein vermindertes Hungergefühl sowie ein stärkeres und länger anhaltendes Sättigungsgefühl, wodurch die Gewichtsreduktion begünstigt wird. Da das Hormon im Wesentlichen bei hohen Glukosespiegeln wirkt, besteht zudem kaum eine Unterzuckerungsgefahr. Durch die spezielle Struktur hält die Wirkung dieses Hormons etwa eine Woche an.
Zugelassen wurde das heute bekannteste Präparat von der US-Aufsichtsbehörde FDA im Jahr 2017 als Diabetesmedikament. Hiermit machte sich unser Portfolio-Titel – das auf Diabetes spezialisierte Pharmaunternehmen Novo Nordisk – einen Namen. Seitdem konnte das dänische Unternehmen den Umsatz von Diabetes- und Gewichtsreduktionsmedikamenten von etwa 93 Mrd. Dänischen Kronen (DKK) auf über 215 Mrd. DKK (ca. 28 Mrd. €) mehr als verdoppeln. Dabei blieb die Bruttomarge des Unternehmens konstant über 80 %, bei steigenden Eigenkapitalrenditen (zuletzt 100%) und einer guten Bilanzqualität. Ein Wachstum, welches auch auf stetige Zulassungserweiterungen beruht (2018 Europa, Kanada & Japan / Mai 2024 China) sowie dem zunehmenden Einsatz bei weiteren Krankheiten wie Übergewicht.
Bei diesem Wachstum wird es vermutlich nicht bleiben, denn Analysten schätzen den Markt für Medikamente zur Gewichtsreduktion bis Anfang der 2030er Jahre auf über 150 Mrd. USD. Dies ist aufgrund mehrerer Aspekte plausibel. Erstens ist mit China erst in diesem Jahr ein riesiger Markt erschlossen worden – ein Land, in dem die höchste Typ-2-Diabetesrate weltweit vorherrscht. Zweitens stehen weitere große Märkte wie Indien, mit einer hohen Fettleibigkeitsrate und der zweithöchsten Typ-2-Diabetesrate, noch vor der Zulassung. Drittens sehen wir global infolge des Anstiegs von Wohlstand, Bequemlichkeit und digitaler Freizeitgestaltung eine rasante Zunahme von Fettleibigkeit (seit 1990 hat sich der Anteil Übergewichtiger verdoppelt). Weltweit gilt inzwischen jeder Achte als übergewichtig (~1 Mrd. Menschen).
Kein Wunder also, dass aktuell mehr als 100 verschiedene Präparate von diversen Herstellern erforscht werden. Doch neben Novo Nordisk hat es bisher nur ein weiterer namhafter Hersteller geschafft, ein solches Medikament zuzulassen und erfolgreich zu vermarkten. Hierbei handelt es sich um das US-Unternehmen Eli Lilly, seit Kurzem eine neue Portfolio-Position in unserem Pro Strategy Fund. Eli Lillys Wirkstoff Tirzepatid wurde erst 2022 von der FDA und 2023 von der EMA zugelassen, kann aber in diesem Jahr noch mit weiteren Zulassungen in China (bereits erteilt) und Indien (Zulassungsempfehlung des Expertengremiums) punkten. Die Umsätze im Bereich der GLP-1-Medikamente dürften sich hier erst in den nächsten Jahren deutlicher entwickeln. Insgesamt ist das Unternehmen in der Produktpalette wesentlich breiter aufgestellt als Novo Nordisk und prüft auch die Zulassung der GLP-1-Präparate für weitere Krankheitsbilder wie kardiovaskuläre Erkrankungen, Schlafapnoe oder nicht-alkoholische Leberentzündungen.
Uns überzeugte Eli Lilly mit einem zuletzt stabilen Umsatz- und Gewinnwachstum (+26 % & +59 %) bei einer ebenfalls hohen Bruttomarge von etwa 80 % und weiteren Wachstumspotenzialen. Darüber hinaus steht die Zulassung eines weiteren Blockbusters in der Alzheimer-Behandlung kurz bevor. Zwar weist Eli Lilly aktuell eine deutlich höhere Bewertung als Novo Nordisk auf (KGV 120 vs. 45), dennoch dürfte dies angesichts der hohen Wachstumsraten nicht zu teuer bewertet sein.
Fazit
Der Kampf um die Marktführerschaft im Bereich der Diabetes- und Abnehm-Medikamente wird sicher noch nicht entschieden sein, jedoch überzeugen die beiden genannten Unternehmen mit einem beachtlichen Vorsprung vor ihren Mitbewerbern, welche sich häufig noch in Phase 1 oder frühen Phase 2 ihrer Studien befinden. So erwarten einige Analysten, dass Eli Lilly und Novo Nordisk langfristig einen Marktanteil von etwa 75 % erreichen könnten. Zwar dürften mit zunehmendem Wettbewerb die Margen langsam sinken, jedoch medizintypisch auf einem relativ hohen Niveau verbleiben – zumindest bis Mitte der 2030er Jahre die Patente auslaufen.
Die beiden Pharmahersteller überzeugen uns mit ihren marktführenden Produkten sowie starken Zahlenwerk und sind somit zurecht ein Bestandteil unserer Wachstumsstrategie. Wir freuen uns, auf hoffentlich viele weitere „fette Jahre“.
Disclaimer
Die in diesem Beitrag enthaltenden Angaben dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Die dargestellte Wertentwicklung und Kennzahlen lassen keine Rückschlüsse auf eine ähnliche Entwicklung in der Zukunft zu. Künftige Erträge können höher oder niedriger ausfallen als bisher. Weitere Informationen hierzu finden Sie hier.
Aktie im Fokus: "Apple"
Aktie im Fokus
Applevon Marc André Buczek
Das „iPhone-Unternehmen“ aus dem kalifornischen Cupertino dürfte wohl so ziemlich jedem bekannt sein. Es ist auch bereits seit 2010 ein fester Bestandteil unserer Aktienstrategien. Dabei schwächelten die Geräte-Verkaufszahlen zuletzt. Doch trotz wachsender Konkurrenz und sich wandelnder Marktbedingungen bleibt Apple ein zentraler Akteur im Technologiebereich und für uns ein wichtiger langfristiger Portfoliobaustein.
Die im Gegensatz zu den Mitbewerbern zuletzt eher stagnierenden Umsätze des Unternehmens sind auch ein Zeichen der Reife des Unternehmens. Denn zeitgleich steigt der frei verfügbare Cashflow und bietet Apple damit die Möglichkeit, verstärkt eigene Aktien zurückzukaufen (letztes Quartal ~120 Mio. Aktien) sowie eine Dividende zu etablieren.
Gleichzeitig bieten sich in der Umsatzentwicklung weitere Potenziale. Neben noch weniger erschlossenen Regionen wie China und Indien (20 % bzw. 4 % Marktanteil gegenüber den USA mit 53 % und Europa mit 31 %) bietet vor allem der Bereich Services rund um iCloud-Speicher, Apple Music, Apple TV+ usw. deutliches Potenzial. Dieser machte zuletzt 25 % des Unternehmensumsatzes aus und wuchs um über 15 % p.a. Dies ist insbesondere spannend, da der Servicebereich eine Marge von fast 75 % aufweist, wohingegen das klassische Hardwaregeschäft eine Produktmarge von „nur“ durchschnittlich 36 % vorzuweisen hat. In Summe resultiert dies in einer überdurchschnittlichen Bruttomarge von ~45 % und einer beeindruckenden Eigenkapitalrendite von ~147 %. Dies, kombiniert mit stetigen Umsätzen, rechtfertigt unserer Meinung nach auch ein leicht überdurchschnittliches Kurs-Gewinn-Verhältnis von aktuell 33.
Ein weiterer kurzfristiger Wachstumskatalysator könnten die KI-Bemühungen – Apple Intelligence – von Apple sein. Diese wurden kürzlich auf der Entwicklerkonferenz WWDC vorgestellt und umfassen eine dreistufige Systematik. Einfachere Anfragen werden dabei komplett auf dem iPhone selbst bearbeitet (On-Device). Etwas komplexere Anfragen werden unter höchsten Datenschutzstandards auf extra von Apple eingerichteten Servern bearbeitet. Und im dritten Schritt greift das Unternehmen nach Zustimmung des Nutzers auf ChatGPT von OpenAI zurück. Wenngleich Letzteres wie ein kleines Eingeständnis wirken mag, dass die Large Language Modelle von Apple noch nicht den Marktführern das Wasser reichen können, überzeugt der Ansatz. Denn anders als der bisherige Co-Pilot von Microsoft ist dieser nicht auf die eigenen Anwendungen beschränkt, sondern kann auch auf Daten von Drittanbietern zugreifen und verkörpert damit deutlich mehr den Ansatz eines persönlichen Assistenten.
Durch die rechenaufwendige On-Device-Berechnung der KI beschränkt Apple die Nutzung von Apple Intelligence jedoch vorerst auf die aktuellen iPhone 15 Pro-Modelle sowie neuere iPads und MacBooks mit M-Prozessoren. Dies könnte dafür sorgen, dass bisherige Benutzer eher dazu bereit sind, ein neues iPhone zu erwerben und damit auch in bestehenden Märkten für ein zwischenzeitliches Umsatzplus sorgen. Zudem bleibt fraglich, ob Apple langfristig nicht auch einzelne Premiumfunktionen von Apple Intelligence in Abo-Modelle verpackt oder an den Umsätzen von OpenAI im Rahmen der Kooperation teilhaben wird.
Fazit:
Alles in allem bleibt für uns das „iPhone-Unternehmen“ ein spannendes Investment, das aufgrund seines gut ausgebauten Ökosystems sowie der Marke einen starken Burggraben aufgebaut hat und damit langfristig seine Margen schützt. Auch die Wechselbereitschaft dürfte, insbesondere bei Kunden mit mehreren Apple-Geräten, gering bleiben. Seit der ersten Investition in unseren R+P Universal-Fonds (durchschnittlicher Einstandskurs ~13,50 USD) konnten wir das Investment fast verachtzehnfachen. Aufgrund der geschilderten Rahmenbedingungen bleiben wir auch für die zukünftige Entwicklung optimistisch, wenngleich wir in den letzten Jahren Teilverkäufe vorgenommen haben bzw. auch aufgrund regulatorischer Maximalgrenzen vornehmen mussten und somit Gewinne aus dieser Investition realisiert haben.
Disclaimer
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R&P mit Bestnote ausgezeichnet
R&P mit Bestnoten ausgezeichnet!
In den Kategorien "Servicequalität" und "Beratung".
Ringelstein & Partner ist Top-Anbieter in den Kategorien „Servicequalität“ sowie „Beratung“ mit der Bestnote von 1,0 und wird insgesamt unter den Top 5 aus 169 Anbietern deutschlandweit geführt.
Zu diesem Urteil kommt das Private Banking Magazin nach seiner Auswertung, bei der unter anderem Kriterien wie Erreichbarkeit, Beratung und Analyse des individuellen Bedarfs, Zielstruktur und Rendite-Erwartung von einem Mystery Shopper auf den Prüfstand gestellt wurden.
Ein Zeichen dafür, dass unsere gelebte Philosophie bei Ringelstein & Partner positive Resonanz erfährt: Wir betreuen unsere Kunden individuell, persönlich und unabhängig. Denn sie sind Menschen, Ehepaare und Familien, mit denen wir langjährig erfolgreiche, generationenübergreifende und enge Partnerschaften auf Augenhöhe pflegen wollen.
Wir freuen uns sehr, dass nach mehrfacher Auszeichnung unserer Anlagestrategien (WirtschaftsWoche und BoutiquenAward) nun auch unsere Beratungsqualität hervorgehoben wurde. Dies ist für uns eine schöne Anerkennung und zugleich ein weiterer Ansporn für die Zukunft
Aktie im Fokus: "Alphabet"
Aktie im Fokus
Alphabet Inc (Google)von Marc André Buczek
Alphabet Inc., der Mutterkonzern von Google, ist eines der wertvollsten Unternehmen der Welt und prägt unseren Alltag wie kaum ein anderes. Mit einem breiten Spektrum an Produkten und Dienstleistungen, von der Suchmaschine Google, Navigation über Maps, die Videoplattform YouTube, der Google Cloud bis hin zur künstlichen Intelligenz, ist Alphabet in zahlreichen Wachstumsfeldern aktiv.
Google ist die dominierende Suchmaschine im Internet mit einem Marktanteil von über 90%. Der Erfolg basiert auf dem leistungsstarken Suchalgorithmus und der großen Menge an Daten, die Google über seine Nutzer gesammelt hat. Dabei verdient Alphabet den größten Teil seines Geldes mit Online-Werbung. Google Ads ist die führende Plattform für Online-Werbung, mit der Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen potenziellen Kunden präsentieren können. Alleine in diesen Geschäftsbereichen erzielte Alphabet im vergangenen Quartal ~75 % des Umsatzes sowie einen Großteil seines Quartalsgewinns.
Mit der Google Cloud bietet Alphabet zudem Unternehmen eine breite Palette an Cloud-Diensten, darunter Rechenleistung, Speicherplatz und Software, an. Im Cloud-Business ist Alphabet mit der Google Cloud zwar nur die drittgrößte Plattform nach Amazon Web Services (AWS) und Microsoft Azure, doch gewinnt diese stetig an Marktanteilen und sorgt für ein ordentliches Gewinn- und Umsatzwachstum. So lässt sich den jüngst veröffentlichten Quartalszahlen entnehmen, dass das Cloud-Geschäft Year-over-Year (YoY) fast 30 % wuchs, wobei der Gewinn des Geschäftsbereiches zeitgleich um fast 370 % stieg. Dieser Bereich ist von besonderen Interesse, da alleine für den europäischen Markt eine Umsatzentwicklung aller Anbieter von ~130 Mrd. Euro in 2023 auf ~220 Mrd. Euro in 2028 erwartet wird.
Dazu umfassen die Alphabet Geschäftsfelder noch diverse weitere spannende Themenfelder, wie das KI-StartUp DeepMind, autonomes Fahren mit Waymo und Risikokapitalinvestitionen über Google Ventures.
Auch die letzten Quartalszahlen überzeugten die zuletzt im Technologie-Sektor immer kritischer werdene Anlegergemeinde. So stieg der Umsatz um 15 % (YoY), bei einem zeitgleichen Gewinnwachstum von über 60 % (YoY), was zudem für einen starken operativen Hebel spricht. Zeitgleich kündigte der Konzern sowohl erstmals eine Dividende, als auch ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von über 70 Mrd. USD an. Dies wurde mit einem Kursanstieg von zuletzt über 10 % honoriert.
Wir sind mit unseren Fonds in Alphabet langfristig investiert und haben durchschnittliche Buchgewinne im Pro Strategy Fund von ~145 % sowie im Universal-Fonds von ~ 1120 % seit Erstinvestition erzielt (siehe Grafik).
Alphabet überzeugt mit seiner Ökosystem-Strategie und baut sich damit einen zunehmenden Burggraben auf, da es ein miteinander verbundenes Netz von Produkten und Dienstleistungen schafft, das für Nutzer und Wettbewerber gleichermaßen attraktiv ist. Die erfolgreiche Story spiegelt sich auch in der langfristigen Kursentwicklung wider. Die Fundamentaldaten, die Wachstumsprognosen sowie das langfristige Chartbild zeichnen ein gutes Gesamtbild des Unternehmens.
Fazit: Wir sind überzeugt vom langfristigen Wachstumspfad von Alphabet. Diese Überzeugung spiegelt sich nicht zuletzt auch in der Gewichtung der Aktie in unseren Portfolien wider (größte Position im Pro Strategy Fund – zweitgrößte im R+P Universal-Fonds). Wir bleiben folglich investiert, werden aber bei weiteren Kurssteigerungen aufgrund gesetzlicher Anforderungen an die Diversifikation teilweise Zwangsverkäufe vornehmen müssen.
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Die in diesem Beitrag enthaltenden Angaben dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Die dargestellte Wertentwicklung und Kennzahlen lassen keine Rückschlüsse auf eine ähnliche Entwicklung in der Zukunft zu. Künftige Erträge können höher oder niedriger ausfallen als bisher. Weitere Informationen hierzu finden Sie hier.
Bester Vermögensverwalter 2024
R&P erneut von der WirtschaftsWoche ausgezeichnet!
Als Bester Vermögensverwalter 2024 in der Kategorie "defensiv".
Nach einem bereits hervorragenden vierten Platz im letzten Jahr konnten wir uns nun gegen 330 regionale und überregionale Wettbewerber durchsetzen und die Spitzenposition erreichen.
Die „WirtschaftsWoche“ legt in ihrer Analyse besonderen Wert auf langjährig gute Ergebnisse und auch eine erfolgreiche Bewältigung schwieriger Marktphasen. Ebenso spielt die konsequente Umsetzung des eigenen Anlagestils eine wichtige Rolle – und das tun wir seit unserer Gründung 1995.
Die Auszeichnung ist nach der Verleihung des Boutiquen Awards im gleichen Segment 2023 ein weiterer Beleg für uns, dass unser Kurs nicht nur in der Fachpresse auf Zustimmung trifft: denn wir haben stark in unser Know-how, in Personal, aber auch in die Infrastruktur investiert, die es uns ermöglicht, eine noch bessere Dienstleistung für unsere Kunden zu erbringen. Wir freuen uns deshalb ganz besonders, dass uns dieses Feedback auch von unseren Kunden gespiegelt wird.
Jomo in der Kapitalanalage
Kann es gut sein, etwas zu verpassen?
Mal bewusst auszusetzen, nicht dabei zu sein? Jomo in der Kapitalanalgevon Dörthe Mehlhorn
JOMO (Joy Of Missing Out) beschreibt genau das: die Freude, etwas zu verpassen. Sie ist die Gegenbewegung zur Social-Media-Begleiterscheinung FOMO (Fear Of Missing Out), der Angst, etwas zu verpassen. Beide Phänomene basieren auf der ständigen Verfügbarkeit der Online-Welt und den permanenten Vergleichsmöglichkeiten aufgrund von bearbeiteten Fotos und Hochglanz-Storys auf Social Media.
„Fomo“ ist in den sozialen Netzwerken längst ein geläufiger Begriff und beschreibt die Angst, einen Post, ein Like, oder ein Event auszulassen. Der Druck, ständig online überall dabei zu sein und das eigene Leben mit den glamourösen „Realitäten“ anderer zu vergleichen, stresst viele Menschen und macht unglücklich.
„Jomo“ ist die Gegenbewegung dazu, die zu mehr Ruhe und Zeit mit sich selbst aufruft. Wer das Smartphone auch mal weglegt, kann viel Freude daran finden, den digitalen Raum hinter sich zu lassen und zur Ruhe zu kommen – und dem echten Leben und eigenen Prioritäten wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Und was hat das mit Kapitalanlage zu tun?
Anleger und auch Vermögensverwalter wünschen ihn sich manchmal: den „lucky pick“, DIE Aktie, die hunderte oder gar tausend Prozent nach oben schnellt, the next big thing. Den Titel, den Trend, bei dem unbedingt dabei sein muss.
Doch auch hier zeigt die Erfahrung: den einen oder anderen Hype auszulassen, kann mehr Freude für’s Depot bringen!
Delivery Hero, Peloton, Spotify, Beyond Meat, Plug Power … die Liste der abgestraften „Trendsetter“ lässt sich beliebig fortführen. Auch wenn hier sicher gute und wünschenswerte Trends (Gesundheit, Tierwohl, Umwelt) dabei sind, die reine Kursphantasie sollte nie der alleinige Grund für die Aktienauswahl sein. Gesunde Unternehmenskennzahlen, nachvollziehbare Geschäftsmodelle und eine solide Positionierung im Markt – Stichwort Burggraben – gehören ebenso dazu.
Vielleicht verpasst man dann eben auch mal einen neuen Börsenstar, aber die langfristige Aufstellung des Portfolios stimmt: stabil, werthaltig, nachhaltig performancestark.
In unseren Ringelstein & Partner Vermögensbetreuung Investmentstrategien gehört dies zur Grundüberzeugung. Und wie sieht das bei Euch aus? Genießt Ihr auch gelegentlich the Joy of Missing out?
Reale Renditen auf Tagesgeld
Deshalb bevorzugen wir Anleihen!
Trotz positiver Realrenditen im Tagesgeld
von Marc André Buczek
Tagesgeldangebote mit einem Zins um vier Prozent sind heute keine Seltenheit mehr. Dabei kritisieren viele die dennoch vorhandene negative Realrendite, also die Rendite nach Abzug der Inflation (4 % Tagesgeldzins – Inflation YoY 4,5%).
Zweifelhaft ist bei dieser Betrachtung die Retrospektive. So wird die Teuerungsrate des letzten Jahres, mit dem heute erzielbaren Renditen verglichen. Sinnvoller wäre es, die Realrendite mit der Inflationserwartung zu berechnen. Und diese liegt für 2024 bei 2,6 % bzw. für 2025 bei 1,9 %. Somit wäre, wenn auch unter einem Unsicherheitsfaktor, mit einer Anlage im Tagesgeld wieder eine reale Rendite erzielbar.
Problematisch ist dabei jedoch, dass zum einem viele Tagesgeldangebote nur für einen befristeten Zeitraum und nur für Neukunden gelten und zum anderen Tagesgeldzinssätze sehr sensibel auf Änderungen des Leitzinses reagieren. Sinken diese, so dürften kurzfristig auch die Einlagenzinssätze wieder fallen. Insbesondere auf Grund der abnehmenden Inflationserwartung und zunehmenden Eintrübung der wirtschaftlichen Lage ist dieses Szenario nicht auszuschließen. Zudem sind positive Realrenditen nur bei wenigen Banken überhaupt möglich. So lag der durchschnittliche Zinssatz aller deutschen Banken zuletzt bei nur 1,68 % p.a..
Anleihen mögen zwar Schwankungen aufweisen, bieten jedoch den Vorteil, man sich beim Ankauf eine Rendite über die gesamte Laufzeit sichert. Diese ist auch im Bereich des Investment-Grades und bei kurzen bis mittleren Laufzeiten auf dem Niveau, beziehungsweise über, des Tagesgelds und damit real positiv.
Klar, auch ein Festgeld würde einen ähnlichen Effekt bieten und gleichzeitig Kursschwankungen egalisieren, jedoch gleichzeitig die Flexibilität wesentlich einschränken. Zudem stellt insbesondere bei größeren Vermögen die begrenzte Einlagensicherung ein weiteres Risiko dar.
Fazit:
Die neue Zinswelt ist ein warmer Regen für den Sparer und ermöglicht vermutlich auch real positive Renditen. Tagesgelder, insbesondere solche Lockangebote, sollten jedoch bevorzugt für den Notgroschen sowie kurzfristig benötigte Gelder verwendet werden. Für eine mittel- bis langfristige Vermögensallokation sollten jedoch andere Instrumente mit betrachtet werden. Neben Anleihen gehören hierzu letztendlich auch Aktien, Immobilien und Rohstoffe wie Gold. Welche Vermögensallokation zu Ihnen passt, finden wir in der Ringelstein & Partner Vermögensbetreuung gerne mit Ihnen gemeinsam heraus.